26. Februar 2023

And the Winners are: PipePredict, AllocNow und Ferr-Tech

Eine Expertenjury hat drei Start-ups zu Gewinnern des CHEManager Innovation Pitch 2022 gewählt.

Das niederländische Start-up Ferr-Tech konnte beim CHEManager Innovation Pitch 2022 in allen Kategorien und bei allen Jurymitgliedern punkten und erhielt insgesamt die meisten Stimmen.

Der CHEManager Innovation Pitch, die Start-up-Förderinitiative von CHEManager, ist im Januar in das fünfte Jahr gestartet. Im letzten Jahr haben wir, unterstützt von unseren Sponsoren Biocampus StraubingRuhr-IP Patentanwälte und Global Entrepreneurship Centre, insgesamt 19 Start-ups mit ihren Ideen präsentiert – elf in den deutschsprachigen CHEManager-Ausgaben und acht in CHEManager International. Doch damit war der Jahrgang 2022 noch nicht beendet, denn noch mussten die CHEManager Innovation Pitches of the Year gekürt werden.

Eine Expertenjury hat heute unter allen 19 Start-ups aus sieben Ländern drei Sieger bestimmt. Ermittelt wurde je ein Gewinner in den Kategorien “Value to Industry”, “Value to Society” und “Value to Sustainability”.

In der Kategorie “Value to Industry” setzte sich AllocNow knapp gegen Grandperspective und Lumatix Biotech durch. Alle drei Start-ups sind in Deutschland beheimatet.

Sieger in der Kategorie “Value to Society” wurde PipePredict mit knappem Vorsprung vor Everwave. Die deutschen Start-ups lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Dritter in dieser Kategorie wurde 4Gene, ebenfalls aus Deutschland.

Und in der Kategorie “Value to Sustainability” siegte Ferr-Tech aus den Niederlanden deutlich vor PipePredict und AllocNow.

Das niederländische Start-up Ferr-Tech konnte in allen Kategorien und bei allen Jurymitgliedern punkten und erhielt insgesamt die meisten Stimmen. Auch seine beiden Kontrahenten in der Nachhaltigkeitskategorie landen über alle Kategorien gewertet auf den Plätzen 2 und 3, sodass die drei Sieger in den Kategorien zugleich auch die drei ersten Plätze in der Gesamtwertung belegen.

Auch wenn sechs der genannten Start-ups aus Deutschland kommen, konnten auch die internationalen Gründer mit ihren Ideen überzeugen. Deren Beteiligung war wie in den vergangenen Jahren hoch. Dieses Mal waren Start-ups aus den USA, Großbritannien, Portugal, Norwegen, Finnland und den Niederlanden vertreten.

Von den Experten wurde vor allem die Vielfalt der Ideen gelobt, die von den 19 Start-ups umgesetzt werden und die nicht nur industrielle, sondern auch gesellschaftliche Relevanz haben. Dieser Vielfalt trug CHEManager erneut mit der Auslobung von drei Preisen in den Kategorien “Value to Society”, “Value to Industry” und “Value to Sustainability” Rechnung. Dennoch ging der Entscheidung der Jury eine lebhafte Diskussion voraus, bei der unterschiedliche Kriterien gegeneinander abgewogen wurden.

Der Expertenjury gehörten an: Ann-Kathrin Wagner (Biocampus Straubing), Tanja Bendele (Ruhr-IP Patentanwälte), Holger Bengs (BCNP Consultants), Marie Hurtgen (Global Entrepreneurship Centre) sowie Jörg Wetterau (Labor für Kommunikation, CHEManager). Moderiert wurde die Jurysitzung von Ralf Kempf und Michael Reubold (CHEManager).

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