Profitabler Exit - HTGF verkauft seine Anteile an der SOPAT GmbH

06.08.2014

Der High-Tech Gründerfonds hat seine Anteile an der SOPAT GmbH im Rahmen eines profitablen Secondaries veräußert. Die 2012 von Dr. Sebastian Maaß, Jürgen Rojahn und Jörn Emmerich gegründete SOPAT GmbH bietet die erste vollautomatische, präzise, in-situ Echtzeitanalyse von Partikeln in chemischen Prozessen. Seit der Gründung in Berlin hat SOPAT ein starkes Umsatzwachstum erreicht und namhafte Industriekunden gewonnen.

Berlin / Bonn, 06. August 2014
Der High-Tech Gründerfonds hat 2013 das Unternehmen mit Steelhouse Ventures finanziert und das Team beim Unternehmensaufbau unterstützt. Aufgrund der guten Unternehmensentwicklung wurde eine weitere Finanzierung zum Ausbau der Aktivitäten von der Geschäftsführung gesucht.
Für die Wachstumsfinanzierung im Rahmen einer Kapitalerhöhung wurde eine private Industrie- Holding, die Dr. Max Iann Invest GmbH, gewonnen, die über ein umfangreiches Industrienetzwerk verfügt und branchenerfahren ist. Im Rahmen der Transaktion veräußerte nun der High-Tech Gründerfonds seine SOPAT- Anteile.
Ron Winkler, der für SOPAT zuständige Investment Manager beim High-Tech Gründerfonds, erklärt: “Das Management der SOPAT wird mit der Finanzierung das Wachstum der SOPAT weiterführen können und hat einen neuen, starken Partner an seiner Seite. Zugleich freuen wir uns sehr, dass wir bereits nach knapp zwei Jahren unsere Beteiligung an SOPAT mit dem jetzigen Exit profitabel verkaufen konnten. Das Unternehmen und der Markt haben bewiesen, dass die Produkte der SOPAT Kunden einen klaren Mehrwert bieten.“

Über den High-Tech Gründerfonds (HTGF)
Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital in junge, chancenreiche Technologie-Unternehmen, die vielversprechende Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Mit Hilfe der Seedfinanzierung sollen die Start-Ups das F&E-Vorhaben bis zur Bereitstellung eines Prototypen bzw. eines „Proof of Concept“ oder zur Markteinführung führen. Der Fonds beteiligt sich initial mit 500.000 Euro; insgesamt stehen bis zu zwei Millionen Euro pro Unternehmen zur Verfügung. Investoren der Public-Private-Partnership sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die KfW Bankengruppe sowie die 18 Wirtschaftsunternehmen ALTANA, BASF, Bayer, B. Braun, Robert Bosch, CEWE, Daimler, Deutsche Post DHL, Deutsche Telekom, Evonik, Lanxess, media + more venture Beteiligungs GmbH & Co. KG, METRO, Qiagen, RWE Innogy, SAP, Tengelmann und Carl Zeiss. Der High-Tech Gründerfonds verfügt insgesamt über ein Fondsvolumen von rund 576 Mio. EUR (272 Mio. EUR Fonds I und 304 Mio. EUR Fonds II).

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