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25.11.2024

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Rekordbeteiligung bei Science4Life: 142 Start-ups setzen ein Zeichen für Innovation und Pioniergeist

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Akribion Genomics erhält Hessischen Gründerpreis

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20.11.2023

Das Akribion-Genomics-Team der BRAIN Biotech AG hat den Hessischen Gründerpreis erhalten und wurde zusätzlich als Sieger in seiner Kategorie ausgezeichnet. Das Biotech-Startup hatte sich im Wettbewerb gegen insgesamt 193 Bewerber aus unterschiedlichen Branchen durchgesetzt. Die Auszeichnung erhielt das Team in der Kategorie „Innovative Geschäftsidee“ für die Entdeckung und Entwicklung einer alternativen CRISPR-Cas-Nuklease, die das Start-up zu einer neuen Klasse von genetisch basierten Krebstherapien weiterentwickeln will. Mehr Lebensqualität durch gezieltere Therapien – das erhoffen sich die rund 20 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Akribion Genomics mit ihrer programmierbaren Therapieplattform. In seiner Laudatio bei der Preisverleihung am Abend des 17. Novembers in Darmstadt hob der Hessische Wirtschaftsminister und Schirmherr Tarek Al-Wazir hervor: „Gründerinnen und Gründer mit neuen Geschäftsideen helfen uns, ein starker Standort zu bleiben und gleichzeitig ein nachhaltiger Standort zu werden. Die Unterstützung unserer vielfältigen und lebhaften Gründungsszene ist deshalb ein Schwerpunkt der hessischen Wirtschaftspolitik.“ Michael Krohn, einer der beiden designierten Geschäftsführer von Akribion Genomics, zeigte sich hocherfreut über die Auszeichnung und erklärte: „Krebs ist eine komplexe Erkrankung, oftmals verbunden mit zahlreichen molekularen und genetischen Veränderungen. Gerade diese Vielschichtigkeit stellt eine große Herausforderung in der Krebstherapie dar. Unsere CRISPR-Nuklease G-dase E® ist aufgrund des molekularen Mechanismus ihrer Zielerkennung äußerst präzise, richtet sich gezielt gegen onkogene Nukleinsäuresequenzen und ist daher hochtoxisch für Krebszellen. Das direkte Abtöten der Zelle, letztlich durch den Abbau des Genoms der Krebszelle, bietet einen neuen Weg, bestehende Widerstandsmechanismen von Krebszellen andersartig zu überwinden.“ Auch Lukas Linnig, zweiter designierter Geschäftsführer, freute sich über die Auszeichnung und sagte: „Das ist ein tolles Ergebnis für uns, und ich bedanke mich bei den Organisatoren für die gelungene Organisation und die tolle Vorbereitung.“ Die nächsten Schritte des Start-ups beschrieb Linnig so: „Wir sind derzeit dabei, die effiziente Verabreichung und die Behandlungseffizienz von G-dase E® in Krebszellen in vitro und in Tierstudien zu bestätigen. Wir suchen aktuell nach zusätzlichen strategischen Partnern und Investoren für die Entwicklung neuer Krebstherapien.“ Der Hessische Gründerpreis, der mit europäischen Mitteln aus dem Fonds für regionale Entwicklung EFRE gefördert wird, vergibt kein Preisgeld. Stattdessen profitieren die Finalisten von medialer Aufmerksamkeit, hochwertigen Expertentrainings und Workshops sowie wertvollen Netzwerkkontakten. Von den Preisträgern gibt es jeweils ein professionelles Unternehmensvideo. Zum Unternehmensvideo von Akribion Genomics: https://www.youtube.com/watch?v=Xx0pK6tScB0

neolexon launcht erstmals Lernspiel-App zur Sprachförderung

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14.11.2023

Das Software-Unternehmen neolexon, das digitale Versorgungslösungen für die Sprachtherapie bereitstellt, launcht erstmals eine App zur allgemeinen Sprachförderung von Kindern. Neben den neolexon Apps für die Logopädie, darunter die „App auf Rezept“ für Aphasie-Patient:innen, erweitert nun das Lernspiel Milus Wörterreise® die Produktpalette. Milus Wörterreise® unterstützt Kinder von drei bis sechs Jahren, spielerisch neue Wörter zu entdecken und ihren Wortschatz zu erweitern. Die Lernspiele in der App wurden von akademischen Sprachtherapeutinnen entwickelt und bieten einen umfangreichen Inhalt: Mit Milus Wörterreise® lernen Kinder mehr als 670 Wörter auf fünf Schauplätzen in über 20 semantischen Kategorien kennen. „Wir freuen uns sehr mit Milus Wörterreise® unsere erste Lernspiel-App zur allgemeinen Sprachförderung vorzustellen. Eine umfassende App zur Wortschatzförderung von Kindern gibt es bislang im Deutschen nicht – das wollen wir mit Milus Wörterreise® ändern! Besonders wichtig war uns bei der Entwicklung Spielen und Lernen miteinander zu verknüpfen: So kann das Tablet oder Smartphone guten Gewissens auch mal von Kindern genutzt werden.“ Dr. Mona Späth, neolexon Gründerin & Geschäftsführerin Spiele-Spaß mit Milu: Neue Wörter entdecken & Wortschatz trainieren Zusammen mit dem Außerirdischen Milu gehen Kinder auf Entdeckungsreise – zuerst im Weltall und dann auf der Erde. Milu spricht unsere Sprache noch nicht, so dass die Kinder auf fünf verschiedenen Schauplätzen (Markt, Zuhause, Stadt, Zoo, Berufe) das Alien beim Erlernen neuer Wörter unterstützen. Nicht nur Wörter werden geübt, sondern auch zu welcher Kategorie sie gehören (z.B. Banane ist ein Obst). Zudem lernen Kinder verschiedene Eigenschaften und Funktionen der Wörter kennen (z.B. Was schmeckt süß?). Neben Milu ergänzen mehr als 20 von Hand gezeichnete Charaktere die App: von der Feuerwehrfrau bis hin zum Handwerker. Durch fleißiges Üben werden 12 Mini Games sowie neue Kategorien freigeschaltet. Die fünf Spielmodi, die sich jeweils auf den unterschiedlichen Schauplätzen wiederholen, trainieren den rezeptiven und aktiven Wortschatz (Verstehen und Sprechen) und werden mit aufsteigender Schwierigkeit geübt. Förderung, Sicherheit & Datenschutz Milus Wörterreise® wurde durch den FilmFernsehFonds Bayern (FFF Bayern) mit Mitteln des Freistaats Bayern gefördert. Die kindgerechte Gestaltung der App ermöglicht Kindern eine intuitive Bedienung, da keine Schriftsprache verwendet wird. Es handelt sich um einen einmaligen Preis (14,99 €) ohne Abo-Modell. Die App ist DSGVO-konform und frei von Werbung. Über neolexon Die Idee zu neolexon kam den promovierten Sprachtherapeutinnen Dr. Hanna Jakob und Dr. Mona Späth bereits 2013 im gemeinsamen Urlaub. Aus der sprachtherapeutischen Praxis und ihrer Forschungstätigkeit konzipierten die beiden Gründerinnen an der Ludwig-Maximilians-Universität München das neolexon Therapiesystem. 2017 folgte die Ausgründung. Heute arbeitet in der Limedix GmbH ein interdisziplinäres Team an digitalen Anwendungen für die Logopädie und Sprachförderung. Die neolexon Aphasie-App wird als erste und einzige logopädische App als Digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) von allen gesetzlichen Krankenkassen erstattet. Die Kosten für die neolexon Artikulations-App für Kinder mit Aussprachestörungen werden bereits von 78 Krankenkassen übernommen.

Interview: Tobias Vöpel von NutriSen

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13.11.2023

Lieber Tobias, welche Technologie steht hinter NutriSen? Wie hat die sich entwickelt und was ist besonders daran? Wir haben einen elektrochemischen Biosensor-Teststreifen für Nitrat entwickelt. Wir haben uns dabei von Blutzuckermessgeräten inspirieren lassen, die täglich von Millionen von Diabetikern verwendet werden. Mit unserem elektrochemischen Biosensor-Teststreifen haben wir ein Werkzeug für die Landwirtschaft entwickelt bei dem ein einziger Tropfen Pflanzensaft ausreicht, um die Konzentration des wichtigsten Pflanzennährstoffs Nitrat präzise zu bestimmen. Mit minimalem Aufwand können Landwirte den Nährstoffbedarf eines Feldes direkt vor Ort bestimmen, in Laborqualität. Für die Düngeempfehlungen gehen wir aber noch einen Schritt weiter, wir kombinieren die Feldmessungen mit Fernerkundungsdaten aus dem EU Copernicus-Programm und liefern den Landwirten so eine Bedarfskarte die Sie zur optimalen Düngung einsetzen können. Welches Einsparpotential an Dünger hat eure Technologie, und welchen Impact bei der Ertragserhöhung? Wir sind davon überzeugt, dass wir den Düngemitteleinsatz von Stickstoffdünger um bis zu 20% reduzieren können, abhängig von den jeweiligen Gegebenheiten auf dem Feld. Unsere Annahme stützt sich dabei auf großangelegte Studien aus Frankreich und durch eigene Pilotversuche, die wir in Deutschland durchgeführt haben. Zu der Ertragssteigerung können wir noch keine gesicherten Angaben machen. Wir sind im Moment jedoch dabei dies mit dem EU-Forschungsprojekt LiveSen-MAP, welches an der an der TU München durchgeführt, zu validieren. Euer Start-Up ist ein Spin-Off der TU München am Campus Straubing. Wer ist in eurem Team und was ist euer Resümee bzgl. Start-up Gründung und warum in Straubing? Das ist korrekt, die NutriSen GmbH wurde als Spin-Off des TUM Campus Straubing im April 2023 gegründet. Ziel ist es unsere Technologie, die durch verschiedene EU-Projekte in den letzten Jahren entwickelt wurde, nun aufs Feld zu bringen. Aktuell demonstrieren wir den Einsatz der Technologie auf dem Feld gemeinsam mit Landwirten im Rahmen des LiveSen-MAP Projektes. Das Gründungsteam besteht aus Wissenschaftler:innen der TUM: Dr. Débora Moretti, Dr. Alaa Oughli, Prof. Dr. Nicolas Plumeré und mir. Die Gründung eines Start-Ups ist ein spannender Schritt mit seinen ganz eigenen Herausforderungen, mit denen man im Alltag als Wissenschaftler normalerweise nicht in Berührung kommt. Man muss sehr flexibel sein und schnell auf sich verändernde Situationen reagieren können ohne dabei den Fokus zu verlieren. Durch unsere Assoziation zum TUM-Campus war eine Gründung in Straubing natürlich naheliegend, die Nähe zum Campus und der Austausch mit den Forschungsaktivitäten dort ist sehr wertvoll. Wir haben uns jedoch auch für Straubing entschieden, da das Thema Nachhaltigkeit nicht nur an der TUM, sondern in Straubing im Fokus ist und durch die Stadt mit dem Gründerzentrum und den anderen angesiedelten Institutionen wie dem TFZ, dem Fraunhofer Institut und nicht zuletzt dem TUM Venture Lab Sustainability sehr viel Aufmerksamkeit erfährt. Die Unterstützung in Straubing durch alle unsere Partner ist sehr wertvoll. Stichwort Partner, gibt es Möglchkeiten, um mit NutriSen zu kooperieren oder euer Produkt zu testen? Für das Jahr 2024 planen wir im Moment im Rahmen von LiveSen-Map Pilotprojekte mit Partnern aus verschiedenen Bereichen der Landwirtschaft, um unsere Technologie im alltäglichen Einsatz zu testen. Unser Fokus ist dabei der Einsatz auf dem Feld durch z.B. Saatguthersteller, Hersteller von Biostimulanzien und Bodenverbesserern sowie im Gewächshaus. Wir freuen uns über Landwirte die bei den Feldversuchen zur Düngeempfehlung basierend auf den Messungen mit den Teststreifen mitmachen wollen. Eine Teilnahme an den Feldversuchen gemeinsam mit der TUM ist aktuell noch möglich, die Planungen für die nächste Winterweizen-Saison dauern noch an.   Zum Interview

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Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
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