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Breeze Technologies und Dr. Födisch UMT AG kooperieren bei der Digitalisierung der Immissionsüberwachung

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07.04.2021

Hamburg/Markranstädt (Leipzig) – Das Hamburger Startup Breeze Technologies und der Markranstädter Mittelständler Dr. Födisch Umweltmesstechnik AG kooperieren bei der Entwicklung der digitalen Zukunft der Immissionsüberwachung. Zukünftig erhalten Kunden von Födisch die Möglichkeit, ihre Messdaten über die Environmental Intelligence Cloud von Breeze Technologies zu verwalten, während Breeze seinen Kunden auch Messtechnik von Födisch anbieten kann. Breeze Technologies CEO Robert Heinecke erklärt: “Wir freuen uns, mit der Dr. Födisch Umweltmesstechnik AG einen starken Partner aus der traditionellen Emissionsüberwachung gewonnen zu haben. Die Kooperation gibt uns die Möglichkeit, unseren Kunden das Beste aus beiden Welten anzubieten: die Digitalkompetenz und kostengünstige Sensorik von Breeze Technologies und die weltweit eingesetzten Qualitätsmesssysteme von Födisch. Damit erweitern wir insbesondere unsere Kompetenz im Bereich der anspruchsvollen Anwender.” “Die Dr. Födisch UMT AG, als Entwickler und Fertiger von Messtechnik, geht mit Breeze Technologies, einem professionellen Software-Anbieter, eine vielversprechende Partnerschaft ein. Davon erhoffen sich beide Partner neue Impulse und einen langfristigen Geschäftserfolg.“:untersetzt Dr. Holger Födisch (Vorstand der Dr. Födisch Umweltmesstechnik AG) die Ambitionen und aktuellen Aktivitäten. Der Kontakt zwischen den beiden Unternehmen entstand über das Leipziger SpinLab, ein Accelerator-Programm, das innovative Gründungsprojekte unterstützt und fördert. SpinLab-Geschäftsführer Dr. Eric Weber freut sich über die Kooperation: „Es ist uns ein sehr wichtiges Anliegen, dass starke Mittelständler – gerade auch aus der mitteldeutschen Region – und kreative Startups zusammenarbeiten und gemeinsam eine noch stärkere Position im internationalen Wettbewerb aufbauen als einzeln.“ Luftverschmutzung ist laut Weltgesundheitsorganisation WHO die aktuell weltweit größte Umweltgefahr. Zur wirkungsvollen Planung und Implementierung von Luftreinhaltemaßnahmen sind verlässliche Immissionsdaten ebenso wichtig wie die Möglichkeit, diese ganzheitlich auszuwerten. Die Partnerschaft zwischen den beiden Unternehmen setzt neue Maßstäbe in diesem Bereich und hat damit das Potenzial, die Luftqualität in Städten nachhaltig zu verbessern.   Breeze Technologies ist ein führender Anbieter von modernen Luftqualitätssensoren, -daten und -analysen. Mit Hilfe des Internets der Dinge und Künstlicher Intelligenz hilft das Startup Unternehmen und Städten, bessere Luftreinhaltepläne zu entwickeln und eine lebenswertere Umwelt zu schaffen. Das Unternehmen wurde 2015 gegründet und wurde unter anderem im EU-Parlament als eines der vielversprechendsten europäischen Startups gewürdigt. Die Dr. Födisch Umweltmesstechnik AG ist ein führender Hersteller von Emissions- und Prozessmesstechnik zur Überwachung von umweltschädlichen Gasen, Staub und Volumenströmen. Weltweit sind die Messgeräte „Made in Germany“ im Einsatz und das seit 30 Jahren. Zum Einsatzbereich gehören Kraftwerke, Zementwerke, Verbrennungsanlagen für Abfall, Biomasse und Klärschlamm sowie Anlagen der chemischen und metallurgischen Industrie. Smarte und präzise Sensoren für Feinstaub und NO2 für industrielle Anwendungen (Arbeitsplatzüberwachung) und das Luftgütemonitoring in der Umwelt runden das Produkt-Portfolio ab. Ein breites Service- und Wartungsnetzwerk sichert kurze und schnelle Wege zum Kunden bzw. Einsatzort im In- und Ausland ab.   Pressekontakte Breeze Technologies – Robert Heinecke, Co-Founder & CEO robert@breeze-technologies.de, +49 40 766 292 262 Dr. Födisch Umwelttechnik AG – Anja Hebner, Projektmanagement hebner@foedisch.de, +49 34205 755 726

Mit NOAC endlich schmerzfrei operieren

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30.03.2021

Stuttgart/Wannweil – Die Hellstern medical GmbH mit Sitz in Wannweil im Landkreis Reutlingen produzierte im vergangenen Jahr kurzzeitig Gesichtsvisiere, um den Ärzten und dem Pflegepersonal in den Kliniken Hilfe anzubieten, als der Markt für Schutzausrüstung komplett leergefegt war. Inzwischen konzentriert sich das Unternehmen wieder ganz auf die Gestaltung des Arbeitsplatzes der Zukunft für Chirurgen: Geschäftsführerin Sabrina Hellstern entwickelt gemeinsam mit ihrem Team aus Medizinern, Maschinenbauern und Informationstechnikern das Surgeon Support System NOAC, das dank intelligenter Bewegungserfassung den Chirurgen am OP-Tisch in jeder gewünschten Position hält. In einer interdisziplinären randomisierten Crossoverstudie mit ärztlichen Probanden wurde nachgewiesen, dass NOAC das Ende der Rückenschmerzen für Chirurgen bedeutet. Eine Operation ist für den Patienten mit vielen Fragen verbunden. Vertrage ich die Narkose? Welche Komplikationen könnte es während des Eingriffs geben? Wie wird der Heilungsverlauf sein? Gerade bei langen und aufwändigen Operationen kommt ein weiterer Faktor hinzu, der bislang eher vernachlässigt wurde, wie Sabrina Hellstern, Geschäftsführerin und Gründerin der Hellstern medical GmbH, erklärt: „Bei zwei Dritteln aller OPs müssen Chirurgen unnatürliche Körperhaltungen einnehmen, die zwangsläufig zu Ermüdung und Schmerzen führen; 40 Prozent nehmen daher regelmäßig Schmerzmittel ein.“ Tatsächlich arbeiten Ärzte in den Operationssälen mit modernsten Instrumenten, umgeben von Kabeln und Monitoren. Aber sie selbst müssen, häufig über Stunden, gebeugt und gestreckt über dem Patienten verharren. „Das führt nicht nur zu Ermüdung und Schmerzen, sondern letztlich auch zu einem Konzentrations- und Leistungsverlust und dadurch kann es zu Fehlern bei der Operation kommen“, erläutert Hellstern. Die Unternehmerin weiß, wovon sie spricht. Als sie im Außendienst eines Medizintechnik-Herstellers tätig war, fragte sie bei den Ärzten immer wieder gezielt nach und erfuhr, dass die hochklassigen, von Hightech-Geräten umgebenen Spezialisten nicht selten zehn Stunden lang auf einem einfachen Metallhocker am OP-Tisch standen, um eine verkrümmte Wirbelsäule oder ein Gehirnaneurysma zu operieren. Eine untragbare Situation, die langfristig auch zu Engpässen in der gesamten Gesundheitsversorgung führt, da erfahrene Operateure frühzeitig in Rente gehen und Stellen unbesetzt bleiben. Auch die Unfallkassen und Berufsgenossenschaften haben erkannt, dass die OP-Situation für die Mitarbeiter ergonomisch verbessert werden muss und fordern seit Jahren Erleichterungen wie höhenverstellbare Sitzgelegenheiten oder Stehhilfen. Bislang bieten die Produkte am Markt jedoch nicht die gewünschte Entlastung, da sie zu unflexibel und zu einschränkend sind. Sabrina Hellstern erkannte, dass sich Behandlungserfolge in Kliniken deutlich verbessern ließen, wenn die Chirurgen endlich eine „echte Unterstützung“ erhalten könnten. Gemeinsam mit einem Team aus Medizinern, Maschinenbauern und Informationstechnikern entwickelte sie ein Surgeon Support System, das sich der Körperposition anpasst und dank intelligenter Bewegungserfassung den Arzt am OP-Tisch in jeder gewünschten Position hält. „Der Name NOAC steht für ‚not only a chair‘. Denn unser System ist weder Stuhl, noch Roboter und auch kein Exoskelett, es ist etwas komplett Neues“, betont Hellstern. „NOAC bietet hohe Bewegungsfreiheit und ebenso absolute Steifigkeit für präzise Eingriffe.“ Sie freut sich, dass das nun auch wissenschaftlich belegt werden konnte. Dr. Justus Marquetand, Facharzt am Zentrum für Neurologie am Universitätsklinikum Tübingen, untersuchte in einer interdisziplinären randomisierten Crossoverstudie mit ärztlichen Probanden die Muskelermüdung bei bestimmten Haltungen mit und ohne Unterstützungssystem. Der Studienaufbau simulierte die Situation eines Chirurgen am OP-Tisch, der sich über einen geöffneten Bauchraum beugt. Bei den Probanden wurden mittels Elektromyografie (EMG) die Muskelaktivitäten ge-messen. Dr. Marquetand kommt dabei zu dem Ergebnis, dass der Prototyp eines externen chirurgischen Unterstützungs-Systems signifikant Muskelermüdung reduziert. „NOAC bedeutet das Ende der Rückenschmerzen für Chirurgen“, resümiert der Mediziner. Diese Idee überzeugte nicht nur Wissenschaftler. Das Unternehmen aus der BioRegion STERN wurde unter anderem als eines der innovativsten Technologie-Start-ups Deutschlands von der Gründer-Initiative WECONOMY 2020 ausgezeichnet. Sabrina Hellstern freut sich über die Würdigung ihrer Arbeit: „Es ist eine große Herausforderung, eine solche Innovation für die Gesundheitsbranche zu entwickeln. Wir müssen die Welten von Ärzten, Ingenieuren und Informatikern zusammenführen.“ Dazu gehört auch der Einsatz Künstlicher Intelligenz, um mit den erfassten Daten einen Mehrwert für den Arzt und Patienten zu schaffen. „Unser patentiertes System steht vor der Marktreife als Serienprodukt“, kann Hellstern jetzt verkünden. Dafür benötige das Unternehmen aktuell noch weitere Investoren, denen attraktive Marktchancen aufgezeigt werden können. „Wir rechnen aktuell mit einem Zielmarkt von über 70.000 OP-Sälen im deutschsprachigen Raum und in den USA, in acht Jahren wollen wir hier die Nummer eins der Surgeon Support Systeme sein“, fasst die Unternehmerin selbstbewusst zusammen. „Zukünftig wird im Wettbewerb um Fachkräfte auch die ergonomische Ausstattung des OP eine Rolle spielen. Eine Klinik mit NOAC hat dann einen klaren Vorteil.“

heat_it-Erfinder erhalten Seed-Investment

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29.03.2021

Karlsruher Startup Kamedi schließt Finanzierungsrunde mit namhaften Business Angels auf einer Bewertung von fünf Millionen Euro   Karlsruhe, 29. März 2021 | Das Karlsruher Unternehmen Kamedi GmbH gibt heute bekannt, dass man eine Seed-Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen hat. Auf einer Pre-Money-Bewertung von fünf Millionen Euro steigt eine Reihe namhafter Business Angels ein, darunter die Gründer von Kolibri Games, Daniel Stammler, Janosch Sadowski und Oliver Löffler von BLN Capital, Friedrich Georg Hoepfner von Hoepfner HI-TECH Beteiligungsgesellschaft mbH und weitere erfahrene Persönlichkeiten aus den Bereichen Handel und Medizin. Die Mittel sollen für die internationale Expansion, die Rekrutierung von Talenten, die Skalierung der Produktion sowie die Entwicklung weiterer Medizinprodukte verwendet werden. Die Kamedi GmbH wurde erst Ende 2018 von vier Studenten des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) gegründet und noch im selben Jahr in zwei lokale Inkubatoren aufgenommen, den Cyberlab Accelerator und den BW Life Science Accelerator. Das Unternehmen erhielt kurz darauf, im Jahr 2019, eine substanzielle Frühphasenfinanzierung durch den Karlsruher Business Angel Friedrich Hoepfner im Rahmen des Startup BW Pre-Seed-Programms. Durch das Pre-Seed-Investment und die heute bekannt gegebene Seed-Runde hat das Unternehmen mittlerweile einen siebenstelligen Betrag eingesammelt und sieht sich für die Zukunft gut aufgestellt.   Das Produkt Mitte 2020 erschien mit heat_it, einem innovativen Stichheiler als SmartphoneZubehör, das erste Produkt. Neben der guten Qualität und Usability, dokumentiert durch gut 80 Prozent 5-Sterne-Bewertungen bei Amazon und anderen Plattformen, glänzt das Produkt auch durch Nachhaltigkeit: Durch die Endfertigung in Karlsruhe und das Sourcing von Bauteilen aus BadenWürttemberg kann Kamedi einen Großteil der Wertschöpfungskette in Deutschland abbilden.   „heat_it ist ein tolles Produkt, das in diesem Jahr auch international seinen Durchbruch feiern wird, aber wir sind vor allem Fans des Gründerteams: Was Armin, Lukas, Stefan, und Christof da in kurzer Zeit auf die Beine gestellt haben, mit welchem Drive und welcher Präzision sie agieren, das hat uns enorm beeindruckt.” Janosch Sadowski, Mitgründer von Kolibri Games   “Ich hatte das Glück, noch früh bei Kamedi einsteigen zu können und das Team so bei ihren ersten Schritten zu unterstützen. Das Potenzial von Team und Produkt ist enorm und ich freue mich, bei der Einführung eines tollen Produkts in den Markt mitzuarbeiten.” Friedrich Hoepfner, BusinessAngel

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Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von AdaptX Systems mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von CeraSleeve mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
Science4Life Abschlussprämierung, Das Team von fiberior mit Kaweh Mansoori und Dr. Jens Atzrodt, 300dpi, jpg, ©Science4Life
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