Wettbewerbsrunde
Venture Cup
Die Idee: Entwicklung einer Technologie zur Modifikation des Immunsystems bei Transplantationen und Autoimmunerkrankungen. Der Nutzen: Die patentgeschützte Technologie ermöglicht, durch spezielle Behandlung von weißen Blutkörperchen, eine individualisierte Immunsuppression. Autoimmunerkrankungen können so geheilt und das Risiko der Abstoßung von Organen bei Transplantationen verringert werden.
Dr. rer. nat. Christian Kleist PD Dr. med. Christian Morath Dr. med. Matthias Schaier, MBA PD Dr. med. Anita Schmitt
Dr. med. Matthias Schaier, matthias_schaier@med.uni-heidelberg.de, Mobil: 0170-7704595
Die Idee: Entwicklung einer neuen, umweltfreundlichen und ressourcensparenden Technologie zur Peptidsynthese. Der Nutzen: Mit der Clean Peptide Technology können die bisher zur Peptidherstellung benötigten giftigen, organischen Lösungsmittel durch Wasser ersetzt und der Chemikalienverbrauch deutlich reduziert werden. Sie bietet eine kostengünstige und umweltfreundliche Alternative zum bisherigen Stand der Technik. Durch Optimierung der Prozessabläufe sind Kosteneinsparungen von bis zu 50 % bei gleicher oder besserer Produktqualität der Peptide möglich.
Sascha Knauer Christina Uth Prof. Harald Kolmar
Sascha Knauer knauer@sulfotools.com Mobil: 0171-7447838
Die Idee: Der cell growth quantifier (cgq) ist ein innovatives Laborgerät für die automatisierte Bioprozessüberwachung in Schüttelkolben in der akademischen und industriellen biotechnologischen Forschung, Entwicklung und Produktion. Der Nutzen: Der cgq automatisiert die Prozessüberwachung, -analyse und -regelung von Schüttelkolbenfermentationen und kann einfach in die bestehende Infrastruktur integriert werden. Dadurch wird das Verständnis der kundeneigenen Bioprozesse nachhaltig verbessert, werden Entwicklungszeiten verkürzt und Entwicklungskosten deutlich gesenkt.
Jens Bayer David Frank Daniel Grünes Konrad Herzog
Daniel Grünes, daniel.gruenes@aquila-biolabs.de, Mobil: 0151-51166326
Die Idee: Entwicklung einer Plattform-Technologie zur Herstellung neuer Medikamente zur effektiven und nebenwirkungsarmen Behandlung von seltenen Autoimmunerkrankungen, die das Nervensystem angreifen. Der Nutzen: Die Technologie ermöglicht die Entwicklung von Medikamenten, die gezielt schädliche Antikörper im Blutkreislauf autoimmunerkrankter Patienten neutralisieren und nicht, wie bei herkömmlichen Behandlungsmethoden, das gesamte Immunsystem schwächen.
Prof. Beat Ernst Dr. Pascal Hänggi Dr. Ruben Herrendorff Dominik Jedlinski Dr. Jochen Kinter Prof. Andreas J. Steck
Ruben Herrendorff Hochbergerstrasse 60C CH-4057 Basel Tel: +41 78 837 10 11
Die Idee: Entwicklung einer Synthesetechnologie zur Herstellung von biogenen Polymeren, vorrangig Schmelzklebstoffen aus pflanzlichen Rohstoffen. Schadstofffreie Naturpolymere werden mit Fettsäuren zu biologisch unbedenklichen Schmelzklebstoffen verbunden. Der Nutzen: Die umweltfreundlichen Polymere sind als Schmelzklebstoffe vielseitig einsetzbar. Erstmals können Eigenschaften wie Schmelztemperatur, Viskosität und optische Transparenz dem individuellen Kundenbedarf aus Industrie, Medizin, Kosmetik u.v.m. angepasst werden.
Dr. Thomas Heinze Dr. Tim Liebert Dipl. Kfm. Kurt Maier DC Susanne Schmidt Dr. Jana Wotschadlo
Kurt Maier Tel: 0177-911 6985 Mail: kurt.maier@dextrinova.de Dr. Jana Wotschadlo Tel: 03641-948267 Mail: jana.wotschadlo@uni-jena.de
Die Idee: Entwicklung von Software für Neurochirurgen zur Reduzierung von Komplikationen bei Gehirnoperationen. Der Nutzen: Bisher mussten Ärzte die Verschlussrate von Gefäßmissbildungen im Hirn bei der Operation schätzen. Fehler dabei können zu tödlichen Hirnblutungen führen. Mit CoilControl3D kann die Verschlussrate mittels 3D-Rekonstruktion genau und vollautomatisch direkt während der OP gemessen werden. Ärzte und Patienten profitieren von der erhöhten Sicherheit und der Verringerung der Komplikationsrate.
Karl Krista Georg Mach Roberto Plasenzotti Thomas Ruhm Camillo Sherif
Georg Mach georg.mach@cvtec.at Mobil: 0043-676-5750936
Die Idee: Entwicklung eines Klebstoffs zur vollständigen Entfernung von Nierensteinfragmenten bei minimalinvasiver Behandlungsmethode. Der Nutzen: Um größere Nierensteine zu beseitigen, müssen diese zerkleinert werden. Mit der Verklebung der kleinen Restfragmente zu greifbaren Stücken sind sie erstmals komplett entfernbar. Dadurch wird das Risiko der Neubildung von Nierensteinen reduziert. Durch die einfache Integration in etablierte Behandlungsmethoden ist der Einsatz für Ärzte zeit- und kostensparend.
Dr. rer. nat. Dipl. Biol. Ingo Grunwald Priv.-Doz. Dr. med. Dr. med. univ. Arkadiusz Miernik Dipl.-Ing. Manfred Peschka Dr. rer. nat. Dipl. Chem. Katharina Richter Priv.‐Doz. Dr. med. Martin Schönthaler Dipl. Kaufmann Harald Wenzel
Dr. rer. nat. Dipl. Biol. Ingo Grunwald ingo.grunwald@ifam.fraunhofer.de Tel.: 0421-2246630
Die Idee: Entwicklung von Futtermittelzusatzstoffen mit positiver Wirkung auf die Tiergesundheit. Das Leadprodukt PerformaNat-Cow erhöht gezielt die Aufnahme von Nährstoffen und wirkt so prophylaktisch gegen verbreitete Krankheiten bei Milchkühen (z.B. Milchfieber). Der Nutzen: Die Verbesserung der Tiergesundheit hat nicht nur einen positiven Einfluss auf das Tierwohl, sondern verlängert auch die Nutzbarkeit der Tiere und steigert so die Gesamtlebensleistung. Durch die verbesserte Futterverwertung werden Futterkosten eingespart.
Hannah-Sophie Braun Katharina Hille Dr. Julia Rosendahl
Hannah-Sophie Braun braun@performanat.de Mobil: 0174-3720727
Die Idee: Entwicklung von Biomarker-Testverfahren zur frühzeitigen Erkennung von Nebenwirkungen bei der Medikamentenentwicklung, insbesondere von Leber- und Nierenschädigung. Der Nutzen: Diese Tests sind erstmals universell bei Mensch und Tier anwendbar. Sie sparen Zeit und Kosten bei der Medikamentenentwicklung durch schnelle und zuverlässige Aussagen über Wirkung und Nebenwirkung. Dies erhöht die Medikamentensicherheit für Patienten.
Dr. Thomas Joos Hannes Planatscher Dr. Oliver Pötz Dr. Octavian Schatz
Dr. Oliver Pötz poetz@nmi.de Mobil: 0151-46403616
Die Idee: Halbleiterchip-basiertes Imaging System, das die Vorteile der Halbleitertechnologie zur Untersuchung von Zellen nutzt. Der Nutzen: Die Technologie vereint die Vorteile optischer und elektrischer Technologien. Dadurch werden Experimente objektiver und bisher unsichtbare Veränderungen von Zellen sichtbar. Die erste Produktgeneration richtet sich v.a. an Forscher der Tumorbiologie, Immunologie und Pharmakologie sowie Unternehmen dieser Bereiche.
Dr. Tu Hoang Jonas Lehmann David Wehner Dr. Ralf Zeitler
David Wehner wehner@venneos.com Telefon: 0711-71530210
Venture Cup
Die Idee: Eine Glasbeschichtungstechnologie, welche die beeindruckenden Eigenschaften von Glas auf Holz und andere temperaturempfindliche Materialien überträgt. Der Nutzen: Holzprodukte werden durch die Beschichtungen selbstreinigend, witterungsbeständig, schwer entflammbar und UV-geschützt, was deren Nutzungsdauer verlängert. Die ALETHIA-WOOD-Technologie ist somit eine nachhaltige und ökologische Alternative zu bestehenden Produktlösungen, insbesondere für die holzverarbeitende Industrie.
Daniel Hupel, Sebastian Riesebeck, Jan Schütter, Dirk Weidermann
Daniel Hupel, alethia-wood@uni-greifswald.de, Mobil: 0152-32701746
Die Idee: Der cell growth quantifier (cgq) ist ein innovatives Laborgerät für die automatisierte Bioprozessüberwachung in Schüttelkolben in der akademischen und industriellen biotechnologischen Forschung, Entwicklung und Produktion. Der Nutzen: Der cgq automatisiert die Prozessüberwachung, -analyse und -regelung von Schüttelkolbenfermentationen und kann einfach in die bestehende Infrastruktur integriert werden. Dadurch wird das Verständnis der kundeneigenen Bioprozesse nachhaltig verbessert, werden Entwicklungszeiten verkürzt und Entwicklungskosten deutlich gesenkt.
Jens Bayer, David Frank, Daniel Grünes, Konrad Herzog
Daniel Grünes, daniel.gruenes@aquila-biolabs.de, Mobil: 0151-51166326
Die Idee: Entwicklung von Software für Neurochirurgen zur Reduzierung von Komplikationen bei Gehirnoperationen. Der Nutzen: Bisher mussten Ärzte die Verschlussrate von Gefäßmissbildungen im Hirn bei der Operation schätzen. Fehler dabei können zu tödlichen Hirnblutungen führen. Mit CoilControl3D kann die Verschlussrate mittels 3D-Rekonstruktion genau und vollautomatisch direkt während der OP gemessen werden. Ärzte und Patienten profitieren von der erhöhten Sicherheit und der Verringerung der Komplikationsrate.
Karl Krista, Georg Mach, Roberto Plasenzotti, Thomas Ruhm, Camillo Sherif
Georg Mach georg.mach@cvtec.at Mobil: 0043-676-5750936
Die Idee: Technologie zur schnelleren und genaueren Analyse von Biomarkern mittels Immunohistochemie. Der Nutzen: Die einzige automatisierte Krebszellen-spezifische Technologie kann während OPs eingesetzt werden und ermöglicht eine Analyse von Biomarkern mit sehr hoher Genauigkeit. Tumore können so schneller und genauer identifiziert und klassifiziert werden. Zudem wird der Verbrauch an Reagenzen reduziert.
Dr. Ata Tuna Ciftlik, Mr. Diego G. Dupouy, Ms. Déborah Heintze, Prof. Martin Gijs, Prof. Hans-Anton Lehr
Dr. Ata Tuna Ciftlik, atatuna.ciftlik@lunaphore.com, Mobil: 0041-786937989
Die Idee: Drug-delivery Plattformtechnologie für Augentropfen basierend auf DNA-Nanopartikeln, um den Verbleib des Wirkstoffes im Auge zu verlängern. Der Nutzen: Nahezu alle Medikamente gegen Augenerkrankungen wie die des Glaukoms und Infektionen werden durch die Nanopartikel wirksamer und nebenwirkungsärmer. Wirkstoffe können geringer dosiert und die Applikationshäufigkeit verringert werden.
Dr. rer. nat. Agnieszka Gruszka, Prof. Dr. rer. nat. Andreas Herrmann, Marina Löscher, Dr. rer. nat. Sven Schnichels, Prof. Dr. med. Martin Spitzer, Dr. rer. nat. Jan Willem de Vries
Dr. rer. nat. Sven Schnichels, sven.schnichels@med.uni-tuebingen.de, Mobil: 0179-5952732
Die Idee: Qualitativ hochwertiger, effizienter Nervenstent aus natürlicher Spinnenseide. Nutzen: Nervenstents aus Spinnenfäden ermöglichen Chirurgen eine erfolgreiche Rekonstruktion großer Nervendefekte für Patienten, für die es bisher keine anderen Therapiemöglichkeiten gab.
Dr. Gerrit Hohenhoff, CEO, Christina Liebsch, Prof. Dr. Christine Radtke, Prof. Dr. Kerstin Reimers-Fadhlaoui
Dr. Gerrit Hohenhoff, Hohenhoff@nesi.enterprises, Tel.: 05132-5997362
Die Idee: Augenchirurgisches System zur Behandlung pathologisch fortschreitender Augenausdehnung (Myopie). Der Nutzen: Der Einsatz des Substanz- und Lichtapplikationssystems (SAIS) soll die biomechanische Stabilität des Auges erhöhen und der Ausdehnung entgegenwirken. Der neue therapeutische Ansatz kann die mit pathologischer Myopie einhergehende Erblindung verhindern.
Dr. Mike Francke, Dr. Joanna Stachnik
Dr. Joanna Stachnik, joanna.stachnik@trm.uni-leipzig.de, Tel. 0341 / 9739632
Die Idee: Entwicklung einer neuen, umweltfreundlichen und ressourcensparenden Technologie zur Peptidsynthese. Der Nutzen: Mit der Clean Peptide Technology können die bisher zur Peptidherstellung benötigten giftigen, organischen Lösungsmittel durch Wasser ersetzt und der Chemikalienverbrauch deutlich reduziert werden. Sie bietet eine kostengünstige und umweltfreundliche Alternative zum bisherigen Stand der Technik. Durch Optimierung der Prozessabläufe sind Kosteneinsparungen von bis zu 50 % bei gleicher oder besserer Produktqualität der Peptide möglich.
Sascha Knauer, Prof. Harald Kolmar, Christina Uth
Sascha Knauer knauer@sulfotools.com Mobil: 0171-7447838
Die Idee: Entwicklung einer Technologie zur Modifikation des Immunsystems bei Transplantationen und Autoimmunerkrankungen. Der Nutzen: Die patentgeschützte Technologie ermöglicht, durch spezielle Behandlung von weißen Blutkörperchen, eine individualisierte Immunsuppression. Autoimmunerkrankungen können so geheilt und das Risiko der Abstoßung von Organen bei Transplantationen verringert werden.
Dr. rer. nat. Christian Kleist, PD Dr. med. Christian Morath, Dr. med. Matthias Schaier, MBA, PD Dr. med. Anita Schmitt
Dr. med. Matthias Schaier, matthias_schaier@med.uni-heidelberg.de, Mobil: 0170-7704595
Die Idee: Halbleiterchip-basiertes Imaging System, das die Vorteile der Halbleitertechnologie zur Untersuchung von Zellen nutzt. Der Nutzen: Die Technologie vereint die Vorteile optischer und elektrischer Technologien. Dadurch werden Experimente objektiver und bisher unsichtbare Veränderungen von Zellen sichtbar. Die erste Produktgeneration richtet sich v.a. an Forscher der Tumorbiologie, Immunologie und Pharmakologie sowie Unternehmen dieser Bereiche.
Dr. Tu Hoang, Jonas Lehmann, David Wehner, Dr. Ralf Zeitler
David Wehner wehner@venneos.com Telefon: 0711-71530210
Venture Cup
Die Idee: Entwicklung einer Synthesetechnologie zur Herstellung von biogenen Polymeren, vorrangig Schmelzklebstoffen aus pflanzlichen Rohstoffen. Schadstofffreie Naturpolymere werden mit Fettsäuren zu biologisch unbedenklichen Schmelzklebstoffen verbunden. Der Nutzen: Die umweltfreundlichen Polymere sind als Schmelzklebstoffe vielseitig einsetzbar. Erstmals können Eigenschaften wie Schmelztemperatur, Viskosität und optische Transparenz dem individuellen Kundenbedarf aus Industrie, Medizin, Kosmetik u.v.m. angepasst werden.
Dr. Tim Liebert, Dipl. Kfm. Kurt Maier, Dipl. Chem. Susanne Schmidt, Dr. Jana Wotschadlo
Kurt Maier Tel: 0177-911 6985 Mail: kurt.maier@dextrinova.de Dr. Jana Wotschadlo Tel: 03641-948267 Mail: jana.wotschadlo@uni-jena.de
Die Idee: Elec2phoresis entwickelt ein auf einem mikrofluidischen System basierendes Verfahren, welches die Trennung von DNA-Molekülen nach Größe ermöglicht. Der Nutzen: Das Verfahren hat gegenüber bisherigen Methoden den Vorteil, Prozesszeiten zu verkürzen. Es soll dahingehend weiter entwickelt werden, dass die DNA-Trennung auch im Durchflussverfahren realisiert werden kann. Bedarf hierfür besteht vor allem im Zusammenhang mit Next Generation Sequencing-Technologien, bei denen es um das hocheffiziente Ablesen von Erbinformationen geht.
Prof. rer. nat. Steffen Hardt, Dr.-Ing. Benjamin Lambie, M. Sc. Nico Sinn
Dr.-Ing. Benjamin Lambie Tel.: (06151) 165091 Email: lambie@csi.tu-darmstadt.de
Die Idee: ProNaCell hat ein nanotechnologisches Verfahren entwickelt, mit dem Medikamente zielgerichtet, ohne Wirkstoffverlust und Nebenwirkungen, appliziert werden können. Das Drug Delivery System basiert auf optimierten viralen Hüllproteinen (Engineered Protein Nanoparticle), die eine hohe Biokompatibilität besitzen und einen geschützten Transport der Wirkstoffe ermöglichen. Der Nutzen: Mit Hilfe dieses Verfahrens, welches unter anderem für den Einsatz in der Krebstherapie vorgesehen ist, wird der Wirkungsgrad des verpackten Wirkstoffes gesteigert und bösartige Tumore werden gezielt und nebenwirkungsfrei bekämpft.
Dr. Sebastian Franken, Dr. Alexander Glassmann, Dr. Nadine Temme
Dr. Alexander Glassmann Tel. 0228-22 77 90 – 25 E-mail: glassmann@life-science-inkubator.de